Zeit, sich einmal genauer anzusehen, was das Oktober-Update für Adobe Illustrator bringt. Zwei der besonders interessanten Neuerungen betreffen Farbverläufe. Das ist zum einen die schnelle Einrichtung von Verläufen aus dem Farbfelder-Bedienfeld heraus und die Bildnachzeichner-Funktion, die jetzt auch Verläufe berücksichtigen kann.
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Unter dem Titel „A new home for Pixelmator“ meldet der Softwareentwickler aus Litauen, dass Apple das Unternehmen übernehmen wird. Noch offen ist, ob die Produkte Pixelmator Pro, Pixelmator für iOS und die Photomator-Apps eigenständig bleiben werden, oder ob die Technologie in die Foto- und Bildbearbeitungsprogramme von Apple integriert werden wird. Die Regulierungsbehörden müssen der Akquisition noch zustimmen.
Zum Adobe-Max-2024-Event hat der Softwarehersteller wieder einige Verbesserungen zu seiner KI-Engine „Firefly“ vorgestellt.
Es wird in den Keynotes vermittelt, dass Anwender und Anwenderinnen bei der Arbeit unterstützt und nicht ersetzt werden sollen. Die komplette Generative Content-Erstellung wird eher als eine Art Brainstorming-Funktion propagiert.
Andere Arbeitsweisen betreffen das Ausbessern von Bildern und Grafiken (generative Erweiterung und das automatische Entfernen, etwa von Stromkabeln).
Gleichzeitig will Adobe Kreative mit einer Jobvermittlung via Behance und mit Schulungen für den KI-Bereich fördern.
Testberichte zu den neuen Funktionen
Einen genaueren Blick auf die Neuerungen werden hier im Blog nach und nach veröffentlicht.
Den Anfang macht „Illustrator 2025 – das ist neu“: In diesem Beitrag stehen Verläufe und die erweiterten Möglichkeiten der Bildnachzeichner-Funktion im Mittelpunkt.
Auch wenn ich schon lange in Illustrator unterwegs bin, habe ich die Aktionen nur selten verwendet.
In Photoshop gab es bisher mehr Anwendungsfälle (etwa Bilder im Batch in der Größe anpassen).
Jetzt haben mir die Aktionen geholfen, in zahlreichen „alten“ Designs die Schriften zu ändern. Dafür habe ich die bisherigen Schriftschnitte über „Schriften ersetzen“ angepasst und den Vorgang aufgezeichnet. Bei ähnlich aufgebauten Dateien aus demselben Bestand brauche ich dann nur noch auf den Start-Knopf zu drücken.
Das erspart mir, immer wieder das „Schriften-Ersetzen“-Fenster öffnen und die passenden Schriften zuordnen zu müssen.