News/Blog: Fediverse

Drei Jahre im Fediverse

aoe / 12. November 2025 / Lesezeit: 3 Minuten / Tags: Fediverse

Mein Profil auf berlin.social

Am 12. November 2022 habe ich den Schritt gewagt und meinen ersten Account im Fediverse eingerichtet. Tatsächlich bin ich erst über das Twitter/X-Kuddelmuddel auf Mastodon aufmerksam geworden. Ich habe es nie bereut und nutze inzwischen mehrere Accounts für verschiedene Interessen: Kreativ-Software und barrierefreie Daten, Zeichnungen und Doodles, Fotos und Astronomie. In allen »Abteilungen« habe ich unzählige interessante Posts gelesen, Feedback, Rat und Tat erhalten und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.

Im Folgenden habe ich ein paar Gedanken zu den »ersten drei Jahren« in diesem ganz besonderen Sozialen Netzwerk aufgeschrieben.

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FedinautInnen im c-base: Der zweite Berliner Fediverse Tag

aoe / 15. Oktober 2025 / Lesezeit: 8 Minuten / Tags: Fediverse

Zu zwei vollgepackten Tagen mit Vorträgen und Workshops zum Thema Fediverse kamen viele – auch internationale – Interessierte zum 2. Berliner Fediverse Tag (kurz Fediday) nach Berlin.

Fediday-Sticker mit dem bunten Fediverse-Symbol

Das dezentrale soziale Netzwerk hat seinen Namen aus der Kombination von »federation« und »universe«. Es gibt zahlreiche Plattformen, die ins Fediverse führen, darunter Mastodon (Mikroblogging), Pixelfed (Fotos) und PeerTube (Video), womit die Liste aber nicht annähernd vollständig wäre.

Im Vorfeld zu diesem Text habe ich immer wieder überlegt, was ein rote Faden für meinen Blogbeitrag sein könnte. Die Veranstaltung ermöglichte viele Einblicke, Diskussionen und Begegnungen, die zeigten, dass das Fediverse eine ausgesprochen facettenreiche Angelegenheit ist.

Das Fediverse bietet Freiraum, man kann sich zu den verschiedensten Themen vernetzen (Linux, Wissenschaft, internationale Politik, Barrierefreiheit, Selbstgemaltes oder Katzenbilder, um nur Beispiele zu nennen). Und das alles läuft letztendlich selbstorganisiert und ohne Algorithmen ab.

So war auch der Fediday ein selbstorganisierter Event von »Mitglieder:innen des Fediverse Stammtisch Berlin in Zusammenarbeit mit der c-base«.

Der rote Faden könnte also Vielfalt sein. Und der Wille, diese Vielfalt zu fördern und für noch weitere Felder zu nutzen.

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